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Der Berg Parnes (Oros Parnitha) erhebt sich inmitten der griechischen Landschaft und stellt mit seinen 1.413 Metern die höchste Erhebung Attikas dar. Die Ausmaße liegen von Norden nach Süden bei rund 10 bis 15 Kilometern und von Westen nach Osten bei etwa 10 Kilometern. Das Parnes-Gebirge liegt nur wenige Kilometer nördlich von Athen und ist vom Stadtgebiet aus wunderbar zu erkennen. Bekannt ist das Massiv nicht zuletzt wegen seines Nationalparks, der ein hervorragendes Wander- und Wintersportgebiet darstellt.
Während der Olympischen Spiele im Sommer 2004 war der Berg Parnes der Austragungsort des Mountain Bike-Wettkampfes. Am Fuße des Riesen befand sich das Olympische Dorf, in dem die Olympiaken und ihre Begleiter – rund 16.000 Menschen – untergebracht waren. Wer Lust zum Wandern hat, ist im Parnes-Gebirge genau an der richtigen Adresse und wird sein wahres Vergnügen erleben. Wanderwege sind zahlreich vorhanden und der Ausblick auf die Stadt Athen ist herrlich. Das ausgedehnte Waldgebiet und die schöne Landschaft sind für das Auge des Wanderers eine willkommene Abwechslung und bieten Entspannung pur.
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Der Partnitha Nationalpark erstreckt sich rund um den Gipfel des Berges auf einer Fläche von 3.800 Hektar. Die herrliche Anlage wurde im Jahr 1961 gegründet und wartet mit einem reichen Vorkommen an Tannen- und Kiefernwäldern auf. Darüber hinaus gibt es zahlreiche für den Mittelmeerraum typische Sträucher und Gewächse, wie die Steineiche, den Erdbeerbaum, Granatapfelgewächse und Judasbäume. Kühle und fruchtbare Flächen mit eigenem Mikroklima befinden sich im Nationalpark, die bedeckt werden von Weiden, Pappeln, Laubbäumen und zahlreichen anderen Pflanzen.
Der Partnitha Nationalpark beheimatet eine beträchtliche Anzahl unterschiedlicher Tierarten, deren Population jedoch eher gering ist. Hirsche, Rehe, Dachse, Frettchen, Wiesel, Eichhörnchen und viele Vogelarten haben auf dem Areal ihr Zuhause. Seit kurzem werden in dem Gebiet sogar Steinadler gesichtet. Unter den Insekten gibt es einige, die die Baumrinde mancher Baumarten befallen und zurzeit vor allem die Kiefernwälder bedrohen. Auch verheerende Waldbrände im Jahr 2007 vernichteten einen großen Teil des Nadelwaldbestandes, der sich nur ganz langsam wieder erholt.
Am einfachsten erreicht man den Berg Parnes mit dem Auto. Vom Omónia-Platz 30 verlässt man das Stadtzentrum auf der Straße Agíou Konstantinou (wird später zu Achilleos Straße) in westlicher Richtung. Am Platz Platía Metaxouigeiou wechselt man auf die Lenorman Straße und biegt nach etwa 200 Metern rechts in die Domokou Straße ein. Sie wird später zur Liosion Straße und Dimokratias Straße und führt direkt ins Gebirge.
Für Busfahrten in das Parnes Gebirge erkundigt man sich am besten vor Ort in der Touristeninformation.
Von den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Athen
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