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Das Akropolis-Museum befindet sich direkt auf dem prächtigen Tempelberg, in der Südostecke des Felsplateaus. Das Ausstellungshaus liegt etwas tiefergesetzt und stört somit nicht das Gesamtbild der Tempelanlage. Der Besuch des Museums ist in jedem Fall empfehlenswert, da sich hier die Möglichkeit bietet, Originalteile einzelner Bauwerke zu bewundern. In unmittelbarer Nähe des Museums liegt eine kleine Aussichtsplattform, von der aus man einen herrlichen und beeindruckenden Ausblick auf die Stadt genießen kann, die sich zu Füßen der Akropolis ausbreitet.
Fertiggestellt wurde ein erster Museumsbau bereits im Jahr 1874. Die zahlreichen Funde, die sich bei den Ausgrabungen vor Ort ansammelten, sollten ausgestellt und die den Umwelteinflüssen ausgelieferten Relikte im Museumsinnern geschützt werden. Folglich ersetzte man die Originalteile der Bauwerke durch Nachbildungen. Die Räumlichkeiten des Museums aber wurden schon nach kurzer Zeit zu klein, in den Jahren zwischen 1946 bis 1964 errichtete man daraufhin den noch heute existierenden Neubau.
Doch auch das zusätzliche Ausstellungsgebäude des Akropolis-Museums schien schnell über die nötigen Aufnahmekapazitäten nicht mehr zu verfügen. Bereits ab dem Jahr 1975 äußerte man Pläne für einen größeren Museumsbau, so wurde begonnen ein neues Akropolis-Museum zu errichten, das über die notwendigen Kapazitäten verfügt. Zudem möchte man mit dem neuen Museum den einzelnen Stücken einen angemessenen und harmonischen Platz bieten. Die Besonderheit des neuen Baus, der von dem schweizerisch-französischem Architekten Bernhard Tschumi entworfen wurde, ist eine einzigartige Glasgalerie, die einen phänomenalen Blick direkt auf den prächtigen Parthenon-Tempel 2 bietet. Ebenfalls erwartet man nach langen Gesprächen und Diskussionen die Rückgabe der zahlreichen im Britischen Museum ausgestellten Skulpturen der Akropolis, um sie an ihren ursrünglichen Herkunftsort zurückzuführen.
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In den neuen Sälen kann der Museums-Besucher die von den verschiedenen Tempeln der Akropolis stammenden Skulpturen, Giebel und Friese bewundern, die auf diesem Wege vor der Verwitterung geschützt werden sollen. Es handelt sich um Steinfunde der Akropolis, die überwiegend aus dem so genannten "Perserschutt" stammen. Was sich in diesem Museum nicht finden lässt, sind Keramiken, Bronzen und Inschriften. Funde dieser Art werden im National- beziehungsweise Epigraphischen Museum ausgestellt. Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken des Akropolis-Museums gehören der Moschophoros, eine aus der Archaischen Zeit stammende Statue eines Kalbträgers, Teile des Parthenon Frieses sowie die Karyatiden, Statuen junger Frauen von der Säulenhalle des Erechtheion von zirka 420 vor Christus.
Der Museumsbesuch ist im Preis der Eintrittskarte für die Akropolis inbegriffen. Zudem gibt es auch ein Sammelticket, mit welchem weitere bedeutend historische Stätten besucht werden können.
Von den vorliegenden Bewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Akropolis, Theorias Straße (von Norden), Dionissiou Areopagitou Straße (von Süden), Athen
U-Bahn: Akropoli (Linie 2)
Telefon: +30 - 210 - 3214172
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