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Museumsfans sollten sich keinesfalls den Besuch des Byzantinischen Museums entgehen lassen. Die Dauerausstellung beschäftigt sich mit der byzantinischen Kunst des 4. bis 19. Jahrhunderts und zeigt zahlreiche beeindruckende und interessante Exponate. Die Ausstellungsstücke reichen von Skulpturen und Ikonen, Plastiken und Fresken über Wandmalerei, Mosaike und Keramiken bis hin zu Holzschnitzereien, Textilien, Münzen sowie Manuskripte.
Äußerst sehenswert ist die umfangreiche Sammlung der byzantinischen Ikonen. Zu den Besonderheiten zählt zum Beispiel eine Mosaik-Ikone, welche die Jungfrau Maria und Jesus auf einem goldenen Untergrund darstellt. Hervorzuheben sind auch die doppelseitigen Bilder, wie unter anderem eine Holzikone, die auf der einen Seite in Reliefform den Heiligen Georg aus Kastoria abbildet und auf der anderen Seite auf silberfarbenem Untergrund zwei heilige Frauen.
Untergebracht ist das Byzantinische Museum in einer Villa aus dem 19. Jahrhundert. Das Museumsgebäude war bis zum Jahr 1928 bekannt als "Villa Ilissia", erst zwei Jahre später wurde sie von Aristotelis Zachos in ein Ausstellungshaus umkonstruiert. Die "Villa Ilissia" stammt aus dem Jahr 1848, als Stamatis Kleanthes dieses Stadtpalais im Florentiner Renaissance Stil für seine Gönnerin Sophie de Marbois-Lebran, der Duchesse de Plaisance, erbaute.
Aufgrund des Platzmangels wurde der Museumsbau im Jahr 1993 unter der Leitung von Manos Perrakis erweitert. Unterirdisch entstand ein 4.550 Quadratmeter großer Neubau mit Veranstaltungssaal. Seit dem Jahr 2004 befindet sich in diesem Neubau die Dauerausstellung des Byzantinischen Museums. Die Villa oberhalb zeigt in ihren Räumen seitdem verschiedene Wechselexpositionen.
Im Jahr 1884 gründete Georgios Lambakis die Gesellschaft für Christliche Archäologie und initiierte damit die Sammlung der heute zu besichtigenden Ausstellungsstücke. Die einzelnen Exponate wurden der Öffentlichkeit erstmals im Jahr 1924 – damals allerdings noch in der Athener Akademie und etwas später in der Nationalgalerie 45 - zugänglich gemacht. Seit dem Jahr 1930 befindet sich die umfangreiche Sammlung im Byzantinischen Museum.
Im Byzantinischen Museum befindet sich neben den Ausstellungsräumen noch ein kleiner Museumsshop, in dem die Besucher Bücher und Kopien einzelner Exponate erwerben können. Darüber hinaus existiert im Gebäude eine Forschungsbibliothek, die von Wissenschaftlern und Studenten der Byzantinischen Kultur genutzt wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, an verschiedenen Bildungsprogrammen zum Thema Byzantinismus teilzunehmen, die das Museum von Oktober bis Mai anbietet. Das Museum beteiligt sich auch an nationalen und internationalen Ausstellungen.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: V. Sofias Allee, Athen
U-Bahn: Evangelismos (Linie 3)
Telefon: +30 - 210 - 7211027
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