Wer Athen nur für einen Tag besucht und dennoch viel von der Stadt mitbekommen und sehen möchte, der sollte sich die Zeit genau einteilen. Die folgende Tour ist als Orientierung gedacht – je nach Interesse lassen sich einzelne Stationen auslassen oder ergänzen.
Zum Aufstieg auf die Akropolis sollte man frühzeitig aufbrechen. Die morgendliche Stimmung auf der Akropolis ist besonders schön und als erste Station der Tagestour kann man sich von hier oben bestens einen Überblick über das Stadtgebiet verschaffen und die herrliche Sicht bis hin zum Gebirge und Meer genießen.
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Die Antike Agorá 17 liegt nordwestlich der Akropolis und war zur Zeit der Antike Markt und Versammlungsort von Athen. Auch wenn man nur wenig Zeit hat, so sollte man sich zumindest einen Eindruck von diesem historisch bedeutenden Gelände verschaffen. Überall auf dem Areal findet man Ruinen alter Bauwerke, von denen der noch recht gut erhaltene Hephaistostempel besonders beeindruckend ist sowie die originalgetreu rekonstruierte Attalosstoá, in der sich heute das Agorá-Museum befindet.
Das Viertel um den Monastiràki-Platz gehört zur Altstadt Athens und gilt als eine der schönsten Gegenden der Stadt. Ein idealer Ort, um eine Pause in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants einzulegen. Hier kann man wunderbar den geschäftigen und lebendigen Alltag der Stadtbewohner beobachten und sich bei einem Frappé, dem typischen griechischen Eiskaffee, entspannen. Weiter geht es mit einem kleinen Bummel durch die idyllischen Gassen, die das Viertel durchziehen, bis man an der Hauptstraße Ermou rauskommt. Sie ist Fußgängerzone und eine der Haupteinkaufsstraßen Athens. Auf dieser geht es Richtung Osten zum Syntagma-Platz.
Der Syntagma-Platz (Platz der Verfassung) ist der zentralste und wichtigste Platz Athens. Umrahmt wird er von Cafés und erstklassigen Hotels sowie Ministerien und Banken. An seiner Ostseite befindet sich das griechische Parlament. Das Parlament tagt im "Alten Palast", der ehemaligen königlichen Residenz. Vor dem Parlament kann man das "Grabmal des unbekannten Soldaten" besichtigen. Stündlich findet hier der spektakuläre Wachwechsel der Evzonen (Elitegruppe des griechischen Militärs) statt.
Der Nationalgarten 47 wird auch bezeichnet als die "grüne Lunge" Athens und ist eines der größten Grünflächenareale der Stadt. Hier kann man ein wenig Abstand nehmen von der Großstadthektik und das üppige Grün genießen. Südlich des Nationalgartens schließt sich ein weiterer Park an, in dem das Zappeion 46 steht. Dieses markante Gebäude wird als Veranstaltungs- und Ausstellungsort genutzt und war Hauptsitz der griechischen EU-Ratspräsidentschaft, die das Land in den Jahren 1983, 1994 und 2003 übernahm.
Das Viertel Kolonáki gilt als eine der teuersten Adressen Athens. Der starke Kontrast zur Altstadt ist nicht zu übersehen – die Atmosphäre ist eine gänzlich andere. Edle Boutiquen und teure Cafés prägen das Bild und vor allem rund um den Platz Platía Kolonakiou herrscht "Schaulaufen".
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Zum Sonnenuntergang lohnt sich ein Aufstieg zum Lykabettos 53, dem höchsten Berg Athens. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick über die zu Füßen liegende Stadt.
Zum Ausklang eines langen Tages sollte man unbedingt wieder Richtung Altstadt fahren. Im historischen Zentrum gibt es viele schöne Tavernen und Restaurants, in denen man mit Blick auf die beleuchtete Akropolis gut zu Abend essen kann. Viele Geschäfte haben bis in die Nacht hinein geöffnet und laden zu Klängen griechischer Musik zu einem gemütlichen Streifzug durch die engen Gassen ein.
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